Schopfbraten

mit Erdäpfelknödel und Sauerkraut

Rezept von Thomas Kollmer aus Wieselburg
Gewinner des Liferadio Rezeptaufrufs im August 2018

Zutaten

Braten:

  • 1 kg Schopfbraten + Knochen
  • 4 Knoblauchzehen
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Msp. Kümmel
  • Butterschmalz
  • 3 Zwiebel
  • 2-3 Lorbeerblätter

 

Knödel:

  • 300 g gekochte, mehlige Erdäpfel
  • 200-220 g glattes Mehl
  • 1 TL Salz

 

Sauerkraut:

  • 1 TL Butter
  • 60 g Speck würfelig
  • 1 Zwiebel kleingeschnitten
  • 1 Knoblauchzehe kleingeschnitten
  • 500 g Sauerkraut
  • 1 Prise Salz & Pfeffer
  • 1 Prise Kümmel
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 Prise Zucker
  • 5 Wacholderbeeren
  • 250 ml Rindersuppe

Zubereitung

Für den Braten den Knoblauch hacken und das Fleisch damit einreiben. Salzen, pfeffern und mit reichlich Kümmel bestreuen. Den Backofen auf 200 °C vorheizen.

In einer großen Pfanne den Schopfbraten von allen Seiten kurz scharf anbraten und wieder herausnehmen.

Die Knochen auf dem Boden einer eingefetteten Kasserolle platzieren, den Schweinsbraten darauflegen, Lorbeerblätter und geviertelte Zwiebeln hinzufügen. Das Fleisch in den Backofen schieben und ca. 1 – 1 1/2 Stunden im Ofen garen lassen. WICHTIG: Den Schopfbraten alle 15 Minuten mit dem Saft übergießen, damit er schön saftig wird. Wird der Saft zu wenig, etwas Suppe nachgießen.

Um zu überprüfen, ob der Braten schon gar ist, ein Metallspießchen nehmen und in das Fleisch stechen. Tritt an dieser Stelle noch blutige Flüssigkeit aus, am besten noch einige Minuten im Ofen lassen. Ist die Flüssigkeit klar, ist der Braten durch und er kann serviert werden.

Für die Knödel die gekochten, geschälten, kalten Erdäpfel grob reiben. Mehl und Salz zugeben und die etwas krümelige Masse zu Knödeln formen. Knödel in Salzwasser ca. 20 Minuten ziehen lassen.

Für das Kraut Speck, Zwiebel und Knoblauch in Butter anschwitzen. Anschließend die restlichen Zutaten dazugeben und etwas dünsten lassen.

Trennlinie für Tipps

Lasst euch vom Fleischhauer die ausgelösten Knochen mitgeben, diese geben dem Braten einen herrlichen Geschmack.
FOTO: © Thomas Kollmer