Regional knabbern

Wer kennt das nicht, man öffnet die Büroschreibtischlade und denkt sich: „Ein Stück von der Schokolade gönn ich mir, dann leg ich die Tafel auch schon wieder zurück“. Bei den Wenigsten bleibt es allerdings tatsächlich bei dem einen Stück.

Grundsätzlich soll die Nahrungsaufnahme auf 3-5 Mahlzeiten am Tag beschränkt sein. Ein ständiges Essen mindert die Leistungsfähigkeit und lässt uns müde werden. Doch ab und zu schlägt das Verlangen den Verstand und schon ist die Hand erneut in der Schreibtischlade.

Ob nun in der Schreibtischlade, daheim vor’m Fernseher oder bei einem gemütlichen Treffen mit Freunden – wir verraten euch 3 regionale Alternativen, die sich nicht gleich auf die Hüften schlagen.

Den Anfang macht ein heimisches Superfood – der Grünkohl.
Aus diesem lassen sich wunderbare Grünkohl-Chips herstellen. Dazu nimmt man die Blätter eines ganzen Grünkohlkopfes (gewaschen, ohne Rippen), vermischt die abgetrockneten Blätter mit Sonnenblumenöl, Salz, Paprikapulver und Pfeffer (jeweils 1 EL) und trocknet sie auf einem Blech im Backrohr bei 110 °C ca. 40 Minuten.
Zugegeben, diese Chips sind vielleicht nicht bestens zur Lagerung im Büro geeignet, jedoch sehr gut zum Knabbern für zwischendurch, vor’m Fernseher oder mit Freunden.

Eine weitere regionale Alternative sind gefriergetrocknete Erdbeeren, z.B. vom Hoffelner in Kremsmünster, einem Genussland OÖ Produzenten. Aber man sollte den Fruchtzuckergehalt im Blick behalten.

Auch natürliches Müsli ist eine sehr gute Alternative zu den herkömmlichen Knabbereien. Ein wirklich „bäriges“ Sortiment bietet der Zagler Müslibär, ein weiterer Genussland OÖ Produzent aus Braunau am Inn. Ein herrlich knuspriger Snack ist auch sein Knäckebrot aus Müsli – hier geht’s zum Rezept!

FOTO: © istockphoto.com/PoppyB

Genussland Gastblogger

Markus Haider, Genussland OÖ

Markus, Genussland-Trainee

2015 habe ich an der HBLA Elmberg im Zweig Ernährungsmanagement maturiert, unternehme gerne kulinarische Städtereisen und bin begeisterter „Wochenmarktgeher“. In der Freizeit trifft man mich beim Radfahren, Laufen, Schwimmen und Wandern. Begeisterung finde ich an der nachhaltigen Lebensmittelproduktion und an Gerichten aus fremden Kulturen. Seit September 2018 bin ich nun als Trainee im Genussland Oberösterreich beschäftigt.

Markus Haider