Selbstgemachtes Sauerkraut

Zutaten

Für 1 Einmachglas (1 Liter)

  • 1 kg Weißkraut
  • 20 g unjodiertes Salz
  • 5 Wacholderbeeren
  • 1 – 2 Lorbeerblätter

Zubereitung

 

Die äußeren Blätter des Krautkopfes entfernen und beiseite legen (können nachher als Beschwerung verwendet werden). Das Kraut vierteln, den Strunk entfernen und mit der Küchenmaschine oder einem Hobel in feine Streifen hobeln.

 

 

In einer großen Schüssel das Kraut mit dem Salz und den Gewürzen vermengen und fest durchkneten. Durch das Vermengen mit dem Salz entsteht eine Lake –  es sollte so viel Flüssigkeit entstehen, sodass diese das Kraut im Glas später bedecken kann.

 

Das Kraut in das Einmachglas füllen und mit den Händen fest hineindrücken, sodass keine Luftlöcher bleiben. Das Glas nicht randvoll füllen – beim Fermentieren braucht das Kraut noch etwas Platz. Am Schluss sollte das Kraut mit Flüssigkeit bedeckt sein. Dann könnt ihr das vorher beiseitegelegte Kohlblatt darauf legen und das Ganze zusätzlich beschweren, z.B. mit einem kleineren Glas oder Deckel.

 

Beim Fermentieren muss Luft aus dem Glas entweichen können, daher das Glas nicht ganz zuschrauben bzw. den Gummi aus dem Deckel des Weck-Glases weglassen.

 

Nun das Glas bei Raumtemperatur ca. 5 – 10 Tage stehen lassen – das Kraut vergärt und wird so zum Sauerkraut. Es kann sein, dass während des Fermentationsvorganges Flüssigkeit aus dem Glas austritt – daher am besten ein Suppenteller darunter stellen.

 

Nach den 10 Tagen könnt ihr euer Sauerkraut kosten. Wenn der gewünschte Gärprozess erreicht ist, könnt ihr das Glas richtig verschließen und im Kühlschrank lagern. Da hält das Sauerkraut bis zu einem Jahr.

Foto: © Schmeck’s Oberösterreich