Tja, wer kennt es nicht? Reiste vom Mittagessen die übrig bleiben. Vorzugsweise sind es immer Nudeln, bei denen man sich schwer verschätzt und viel zu viele kocht. Aber auch Kartoffeln sind meistens in der Überzahl im Kochtopf und bleiben übrig.

Was tun mit Kartoffeln, die am nächsten Tag nicht mehr so wunderbar schmecken, wie frisch gekocht?

 

Die Lösung findet man meistens dort, wie die einfache Küche zu Hause ist. In Omas Küche und Kochtöpfen.

 

Schon immer war die Resteverwertung Thema Nummer 1 in den Küchen.

Übrig geblieben ist immer etwas und musste verarbeitet werden. Nicht nur Oma wusste das, sondern auch heute beschäftigen sich glücklicherweise immer mehr (Jung) Köche und Foodblogs mit dem Thema Zerowaste Küche und Resteverwertung. Ein Thema, dass in den letzten Jahrzehnten immer mehr in Vergessenheit geraten ist und dabei eines der wichtigsten Themen überhaupt ist, dem unbedingt mehr Beachtung geschenkt werden sollte.

 

Oma wusste das und hat rund um die Reste einfache, schnelle und richtig schmackhafte Gerichte auf den Tisch gezaubert. Wie die Gröstlpfannne, die vor allem aus Kartoffeln besteht.

So kommen die übrig gebliebenen Kartoffeln in die Pfanne. Einfach und schnell.

 

Ein Gericht, dass heute besonders in der Almküche immer noch vertreten ist und auf der Speisekarten der Alm ein MUSS ist. Oft kombiniert mit frischem Speck und mit Eiern der eigene Hofhühnern schmeckt die Gröstlpfanne auf 1000 Metern Höhe besonders gut. Einfach Almküche und Resteverwertung Zuhause deluxe.

Gröstlpfanne

 

Zutaten für 2 Personen

 

  • 350g Kartoffeln vom Vortag
  • 1 große rote Zwiebel
  • 2 EL Sonnenblumenöl
  • 2 Eier
  • etwas Salz
  • 1 Prise Majoran
  • 2 Thymian Stängel

 

Zubereitung

 

  1. Kartoffeln vom Vortag schälen und in dickere Scheiben schneiden.
  2. Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden.
  3. In einer beschichteten Pfanne Öl erhitzen und die Zwiebel darin anschwitzen. Kartoffeln zugeben und anbraten. Mit Majoran und Salz würzen und auf einem Teller anrichten.
  4. In der Pfanne nun noch die Eier zu Spiegeleiern braten.
  5. Auf den Kartoffeln anrichten.
FOTOS: © Michaela Titz (blog.littlebee.at)

Genussland Gastblogger

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LITTLEBEE

Ich bin Michaela, 30+ und Mama von 3 Jungs, am Stadtrand vom Wien lebend. littlebee® ist mein 4. Kind, das mein Herz erfüllt. Hier findest du vor allem einfache und leckere (Familien) Rezepte zum nachkochen und alles über unser nachhaltiges Leben als Familie.

 

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