Frozen Yoghurt und schwarz eingefärbtes Eis waren die Trendsetter 2018! Dieses Jahr können wir uns auf ganz viele neue, ausgefallene Eistrends freuen:

Eis aus extravaganten Zutaten:

Ananas-Sellerie-Ingwer, Ziegenkäse-Spargel oder Zitrone-Gurke-Dill? Kaum als Eis vorstellbar?! Anscheinend doch: unterschiedliche, ausgefallene Zutaten werden zu schmackhaften Eissorten gemixt. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt und es ergeben sich harmonische Kompositionen – einfach mal probieren!

Mochi-Eis:

Schon mal von „Mochi“ gehört? Das sind aus Japan stammende kleine Reisteigkugeln, die pikant oder süß – z.B. mit Eis – gefüllt sind. Sie basieren auf Kokosnussmilch und sind glutenfrei. Mochi-Eis gibt es in unterschiedlichen Varianten, z.B. Erdbeere, Mango, grüner Tee, oder ganz ausgefallen: schwarzer Sesam!

Nicecream:

ist eine kalorienärmere Alternative zu Eiscreme. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus gefrorenen Bananen und Früchten oder anderen geschmacksgebenden Zutaten nach Wahl. Das können z.B. Erdbeeren, Heidelbeeren, Marillen oder auch Kakao, geriebenen Nüsse oder Kokosnuss sein. Die Bananen werden vorab in Scheiben geschnitten und tiefgekühlt. Danach werden sie mit einer guten Küchenmaschine gemeinsam mit den beliebigen Zutaten gemixt. Die Nicecream sollte nicht mehr tiefgekühlt werden, da sich die Konsistenz sonst verändert. Das Eis könnt ihr also sofort genießen!

Hanf-Eis:

Hanfsamen oder –pulver sind als pflanzliche Eiweißquelle zurzeit stark im Trend! Nun gibt es auch Eissorten mit Hanf. Er verleiht dem Eis einen nussigen Geschmack.

Übrigens: Die Substanz, die für den berauschenden Effekt verantwortlich ist – THC – steckt in einer so geringen Dosis in Hanfsamen und Co., dass die Produkte daraus keinerlei Auswirkung auf uns haben.

Proteineis:

extra viel Protein – das liegt nicht nur bei den Hauptmahlzeiten im Trend, sondern nun auch beim Dessert. Proteineis hat je nach Sorte etwa fünf Mal mehr Protein als herkömmliches Speiseeis. Häufig hat es auch einen geringeren Fettanteil und Zucker wird oft durch Zuckeraustauschstoffe, z.B. Xylit, oder durch den Süßstoff Stevia ersetzt. Es ist aber nicht zwangsläufig kalorienärmer als herkömmliches Eis. Denn auch Protein liefert, genauso wie Kohlenhydrate, etwa 4 Kalorien pro Gramm.

Veganes Eis:

es gibt immer mehr Auswahl von veganen Eissorten. Dabei werden die Milch sowie Milchprodukte im Eis durch pflanzliche Alternativen ausgetauscht. Vegane Eissorten werden z.B. auf Basis von Mandeln, Erdnüssen, Soja oder Kokos hergestellt.

Eis in einer Bubble-Waffle:

von den Straßen Hongkongs ist dieser Eistrend nun auch nach Österreich gekommen. Dabei kommt die gewählte Eissorte in eine frische Waffel. Der Name „Bubble Waffle“ liegt an der Form der Waffel, die in einem speziellen Waffeleisen hergestellt wird. Es erinnert an viele kleine Luftblasen!

Cold Stone Eis:

Das Eis wird dabei (in noch flüssigem Zustand) auf eine kalte Steinplatte geschüttet und während des Gefrierens mit Toppings nach Wahl gemischt. Zu hauchdünnen Röllchen geformt wird es dann im Becher serviert.

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