OÖ isst…

…und zwar essen wir Oberösterreicher am liebsten Frühstück und Mittagessen. Das ergab der Ernährungsreport 2017 „So isst Oberösterreich“, erhoben von IMAS – Institut für Markt- und Sozialanalysen GesmbH.

Frühstückstisch OÖ

Wir haben uns den Ernährungsreport noch etwas näher angesehen und das Ernährungs-Profil von „Frau und Herr Oberösterreicher“ erstellt.

Wir Oberösterreicher…

 

  • …ernähren uns ausgewogen und regelmäßig.
  • …interessieren uns für gutes Essen und gute Getränke.
  • …haben Brot & Gebäck am täglichen Speiseplan.
  • …essen zum Frühstück immer noch gerne klassisch und süß, nämlich Brot bzw. Gebäck mit Butter und Marmelade.
  • …frühstücken am liebsten daheim und mit einer Tasse Kaffee.
  • …setzten Lebensmittelqualität mit Geschmack, Frische, artgerechte Tierhaltung, Herkunft Österreich bzw. aus der Region gleich.
  • …essen mittags gern’ eine Fleischspeise.
  • …essen viel Obst und Gemüse.
  • …konsumieren gerne und oft Lebensmittel aus Österreich.
  • …genießen zum Abendessen meist a kalte Jaus’n.

Was man also daheim haben sollte, um oberösterreichische Spontangäste nie zu enttäuschen…

A Klassiker

 

Brot bzw. Gebäck

Selbstgemacht schmeckt’s am besten. Da Brotbacken aber nicht zur schnellen Küche zählt, beim nächsten Mal mehr machen und einfrieren. Tiefgefroren kann Brot und Gebäck lange aufbewahrt werden.
Hier findet ihr einige Brotrezepte!

 

Marmelad’

Auch hier schmeckt die Selbstgemachte natürlich am besten. Vorteil vom Selbermachen ist auch die gewünschte Zuckermenge selbst regulieren zu können. Es muss ja nicht immer 1:1 sein. Ungeöffnet lange haltbar, nach dem Öffnen im Kühlschrank aufbewahren.

Mehr zu Obst, (Frucht-)Zucker und Marmeladen könnt ihr hier nachlesen.

 

Butter

Wenn ihr Butter fast nie benötigt: jaaa auch Butter lässt sich einfrieren. Ihr merkt also schon, ihr solltet euch besser ‘nen großen Gefrierschrank zulegen.

 

Kaffee

Kaffee ist absolut nicht euer Ding? Wenn also keine Kaffeemaschine vorhanden ist, gilt es euren Gästen Kakao oder Schwarztee gut zu verkaufen, immerhin ist im Tee auch Koffein drin.

A schnelle Pfanne & ‘was Süßes

 

Fleisch

Wer jetzt kein wirklicher Fan von Trockenfleisch ist, kann natürlich auch Fleisch in der Schatz(Gefrier)truhe lagern. Faschiertes eignet sich besonders für ein schnelles Mittagessen, da es auch zum Auftauen nicht so lange braucht. In die Pfanne geschmissen, ein paar Nudeln (hat man doch immer daheim und halten ewig) und Gemüse dazu – fertig ist die Nudel-Fleisch-Pfanne!

 

Nachspeise

Es muss nicht immer aufwendig oder Schoko sein. Denn eines ist klar, aufgeschnitten essen sogar Obstmuffel gern ein Apfelspeigerl. Wenn doch mal kein frisches Obst zuhause ist, lässt sich auch ein Mus fertigen und ratet mal… genau – einfrieren! Tiefgefrorene Beeren vom Sommer vermixt mit etwas Joghurt ergeben einen wunderbar-fruchtigen Ratzfatz-Eisgenuss.

A Jaus’n

 

Brot bzw. Gebäck

Zwei Fliegen auf einen Streich – denn euer tiefgefrorenes, am besten selbstgemachtes Brot ist nicht nur was für’s Frühstück, sondern auch für a kalte Jaus’n.
Wusstet ihr, dass man die Brettljaus’n in Schweden Smorging nennt?

 

Butter

Hatten wir ja auch schon beim Frühstück. Also wisst ihr, frisch oder eingefroren, man hat sie immer daheim.

 

Wurscht und Käse

Meistens findet sich da schon was im Kühlschrank. Besonders Speck oder Cabanossis eignen sich auch für die längere Lagerung ohne Kühlschrank.
Wer zufällig Sauerrahm und (gekochte) Erdäpfeln (können auch lang gelagert werden) daheim hat, kann auch einen Erdäpfelkas servieren.

 

Eingelegtes und Fermentiertes

A Jaus’n wär ka Jaus’n ohne Saures – da greifen wir gern zu Essiggurkerl, eingelegten Knoblauch, Pfefferoni, Senfgurken, eingelegte Paprika, Paradeiser in Öl, Russenkraut, und und und… Für die Lagerung benötigen wir sogar nicht ‘mal den Gefrierschrank, ein dunkler, kühler Raum tut’s auch.
In „Die Vorratskammer“ findet ihr viele Rezepte, um euren Vorrat anzufüllen.