Der Ostersonntag steht schon vor der Tür und bei uns gibt es wie jedes Jahr einen großen Familien-Brunch mit Osterschinken, süßem Lamm, Germstriezel, Ostereiern und allem, das das Herz sonst noch begehrt. Doch woher stammen eigentlich die Traditionen zu Ostern? Wir haben uns ein wenig schlau gemacht….

Das traditionelle Osterlamm

 

Ob geschmortes Lamm, Lammbraten oder das typische Osterlamm aus Sandmasse oder Biskuitteig – das Tier hat einen Bezug zum Osterfest. Wie kommt es dazu?

 

Die katholische Kirche bringt das „Lamm Gottes“ mit dem Opferlamm in Verbindung. Es wird getötet, um Leben zu schenken. Somit liegt es nahe, das Lamm zu Ostern als Symbol zuzubereiten. Mit Ostersonntag ist auch die Fastenzeit vorbei und man darf wieder getrost zu Fleisch greifen.

 

Aber auch das süße Osterlamm symbolisiert das Ende der Fastenzeit und ist Symbol des Lebens. Es steht bei uns immer beim traditionellen Oster-Brunch mit der Familie am Tisch und ist nicht mehr wegzudenken.

 

Die Ostereier-Suche

 

Jedes Jahr werden Ostereier bemalt, versteckt und von den Kindern dann am Ostersonntag gesucht. Woher stammt dieser Brauch?

 

In der Fastenzeit verzichtete man nach christlichem Brauch 40 Tag lang nicht nur auf Fleisch, sondern auch auf Butter, Milch und Eier. Das Ei ist außerdem auch Symbol für die Auferstehung Christi, da es Leben in sich trägt. Aber es liegt auch ein ganz praktischer Grund dahinter: das Frühjahr ist eine gute Legezeit für die Hühner. Damit die vielen Eier nicht verderben, werden sie hart gekocht und dann eben zu Ostern schön bemalt und verschenkt!

 

Egal, was bei euch zu Ostern auf den Tisch kommt – wir wünschen euch ein wunderschönes Osterfest und eine schöne Zeit mit der Familie!

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