Die optimale Süßigkeit – gibt es das?

Hallo Naschkatzen

 

Seid ihr auch solche Naschkatzen, die einfach ab und zu mal ein Stück Schokolade oder ein leckeres Dessert brauchen? Also wir gehören auf jeden Fall dazu! Auch vielen unserer Klienten geht es so – und wenn es nicht nur ab und zu vorkommt, sondern einem beinahe täglich der Gusto auf etwas Süßes überkommt, kann das kalorientechnisch schon zum Problem werden.

Wir als Diätologinnen haben natürlich einige Tipps für euch parat, was ihr gegen den Heißhunger tun könnt. Würde euch dazu mal ein eigener Blogpost interessieren? Dann schreibt uns!

 

 

Süßigkeiten = Zucker + Fett

 

Grundsätzlich sind Süßigkeiten meist eine Kombination aus Zucker und Fett. Zucker lässt unseren Blutzucker in die Höhe schießen und dies kann beim anschließenden Abfall zu Heißhunger führen. Genauer hinsehen sollte man auch beim Fett: in vielen Süßigkeiten wird billiges Palmfett verwendet, das unserem Körper nicht guttut. Hochwertige Hersteller verwenden Rapsöl oder Sonnenblumenöl.

 

Die optimale Süßigkeit

 

Wir haben überlegt, ob es nicht die eine Süßigkeit oder das eine Dessert gibt, das man mit ruhigem Gewissen empfehlen kann. Süßigkeit ist Süßigkeit, das ist schon mal klar. Und es gibt wohl kein Dessert, das lecker schmeckt und auch noch allen Richtlinien einer gesunden Ernährung entspricht. Gott sei Dank kommt es ja immer auf die Balance an und man kann sich hin und wieder etwas bewusst gönnen.

Eine Variante, die wir selbst gerne mal am Abend vor dem Fernseher genießen, ist der Schokopudding. Aber bitte ein Selbstgemachter! Geht wunderbar schnell und schmeckt warm so wie kalt einfach köstlich! Warum wir diese Variante lieben? Ein selbstgemachter Schokopudding enthält kaum Fett, wenig Zucker und durch die Milch oder den Sojadrink jede Menge Eiweiß!

Zum Vergleich: Milchschokolade besteht hauptsächlich aus Zucker (und Fett). Eine 100 g Tafel enthält 58 g Zucker also ca. 15 Stück Würfelzucker. Kommt man hingegen bei einer Portion Schokopudding mit einem Teelöffel Zucker aus, hat man seinem Körper schon mal etwas Gutes getan. Die Polyphenole im Kakao wirken darüber hinaus protektiv bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Wer aber öfter Verstopfungen hat sollte bei Kakao und Schokolade Acht geben: sie haben ähnlich wie Bananen eine stopfende Wirkung. Die Stärke im Maizena wird beim Abkühlen übrigens zum Teil zu resistenter Stärke abgebaut, die ballaststoffähnliche Eigenschaften hat. Sie kann also z.B. unsere Darmtätigkeit verbessern.

 

Hier kommt ihr zum Rezept für unseren selbstgemachten Schokopudding.

FOTO: © Ernährungsliebe OG