Intervallfasten

Intervallfasten ist zurzeit eine der gängigsten Fastenmethoden.
Diese etwas andere Methode des Fastens lässt Erfahrungsberichten zu folge die Kilos purzeln. Doch wie funktioniert dieses Intervallfasten und was macht es mit unserem Körper?

Das Grundprinzip dieser Fastenart ist relativ einfach – anstatt den Kalorien, werden die Stunden gezählt. Es ist keine wirkliche Diät, es werden nur die Stunden, in denen man isst, verschoben. Experten zu folge entspricht diese Methode der Natur des Menschen, denn Jägern und Sammlern standen täglich auch keine drei Mahlzeiten zur Verfügung.

Es gibt verschiedene Modelle des Intervallfastens, zum einen die 16 zu 8 Methode und zum anderen die 5 zu 2 Methode.

Bei der ersten Variante werden immer 16 Stunden des Tages gefastet, somit bleibt ein Zeitfenster von 8 Stunden in dem man 2-3 normale Mahlzeiten zu sich nimmt. Das Fastenfenster kann dabei individuell an Bedürfnisse angepasst werden. Die 16 zu 8 Methode gilt als besonders einfach in der Anwendung, denn hierfür muss man nicht viel an einem normalen Tagesablauf ändern.

Bei der 5 zu 2 Methode isst man 5 Tage normal und an den 2 Fastentagen, nimmt man 500 bis 600 kcal zu sich, am Besten in Form von Säften und Suppen. Das Fasten sollte auf die Woche verteilt werden und nicht auf zwei aufeinanderfolgende Tage fallen. Diese Methode erfordert im Vergleich zu vorherigen mehr Planung und Willenskraft.

Während dem Essensfenster sollten immer ausreichend Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente aufgenommen werden.

Das Ändern der Essensgewohnheiten hat auch eine Wirkung auf den Stoffwechsel. Die Leber baut Fett ab, der Insulinspiegel sinkt und der Körper gewöhnt sich daran Fett zu verbrennen.

Das Wichtigste bei allen Fastenmethoden ist, dass man auf sich und seinen Körper hört und das Fasten so gestaltet wird, wie es einem persönlich gut tut.

Genussland Gastblogger

Markus Haider, Genussland OÖ

Markus, Genussland-Trainee

2015 habe ich an der HBLA Elmberg im Zweig Ernährungsmanagement maturiert, unternehme gerne kulinarische Städtereisen und bin begeisterter „Wochenmarktgeher“. In der Freizeit trifft man mich beim Radfahren, Laufen, Schwimmen und Wandern. Begeisterung finde ich an der nachhaltigen Lebensmittelproduktion und an Gerichten aus fremden Kulturen. Seit September 2018 bin ich nun als Trainee im Genussland Oberösterreich beschäftigt.

Markus Haider

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