Heimischer Herzenretter

Walnuss

Es ist Herbst – gut geschützt in einer grünen Hülle aus Walnussblättern ist die harte, braune Steinfrucht, die Walnuss, zu finden. Hat man es geschafft, die grüne Hülle zu entfernen, muss man sich noch durch die harte Schale kämpfen, um an den essbaren Samen zu gelangen. Dabei hilft ein kräftiger Wurf gegen den Boden, ein beherzter Schlag mit einem Stein oder der gute alte Nussknacker.

Gesunder Klassiker

Unsere heimischen Walnüsse können Chiasamen, Goji Beeren & Co ganz klar in den Schatten stellen. Das enthaltene Vitamin B6 hat die Walnuss als Nervennahrung und Gehirnfutter bekannt gemacht. Damit nicht genug stärkt das Zink in den Nüssen unser Immunsystem und die Antioxidantien schützen unsere Zellen. Die Omega-3-Fettsäuren in den Walnüssen sorgen für verbesserte Cholesterinwerte und wirken positiv auf unser Herz. Walnüsse sind aber auch gute Proteinlieferanten, da sie davon ca. 14 % enthalten.

Für Haut und Haar

Wer nicht auf das nächste Walnüsseklauben im Herbst warten will, kann auch die Vorzüge der Walnussblätter nutzen. Zu einem Tee aufgegossen sollen sie Hauterkrankungen beruhigen, Schweißbildung hemmen und als Spülung verleihen sie braunem Haar neuen Glanz.