free from

Heutzutage sind sogenannte „free from“-Produkte (u.a. laktosefrei, glutenfrei, etc.) in den Einkaufsregalen nichts Ungewöhnliches mehr. Wichtig und hilfreich sind solche Produkte für Menschen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie z.B. Zöliakie. Hinweiszeichen oder eigene „free from“-Lebensmittellinien ermöglichen Menschen mit Unverträglichkeiten einen schnellen Einkauf.

Über die Jahre hat sich ein „free from“-Trend entwickelt und ausgebreitet. Denn obwohl nur ein sehr geringer Prozentsatz der Welt-Bevölkerung tatsächlich von Unverträglichkeiten betroffen ist, ernähren sich wesentlich mehr Menschen von „free from“-Produkten. Gründe, warum Menschen ohne eine tatsächliche Diagnose für eine Unverträglichkeit zu solchen Produkten greifen, kann zum einen sein, dass sie als „gesünder“ gesehen werden und zum anderen, dass man eine Unverträglichkeit vermutet und daher auf bestimmtes verzichtet.

Auch fleischfrei, zuckerfrei oder weizenfrei sind Trends, denen besondere Ernährungsweisen wie vegetarisch, vegan, Paleo oder Low Carb, die sich verbreitet haben, zugrunde liegen. Hinter diesen Ernährungsweisen steckt der Wunsch nach bewusster Ernährung und einem gesunden Lebensstil – mit dem Verzicht will man seinem Körper etwas Gutes tun. Darauf reagieren auch die Lebensmittelentwicklung und der Handel.

Im Juli wird’s auch bei Schmeck’s „free from“. Ob nun freiwillig oder unfreiwillig gewählt, der „free from“-Markt ist gewachsen und wir zeigen euch diesen Monat, wie er in Oberösterreich aussieht. Wir geben euch einen Überblick über Nahrungsmittelunverträglichkeiten, wie man sie erkennen kann und worauf zu achten ist. Außerdem gibt’s Einblicke in einige besondere Ernährungsweisen, wie Vegan, Paleo und Low Carb. Natürlich sind im Juli auch unsere Rezepte, Trends und Tipps „free from“.